Über uns

In einer Zeit, als hochklassige Fernsehserien auf höchstem Hollywood-Niveau durch die Streamingkanäle wie Netflix und Amazon Prime flimmern, lohnt es sich da wirklich, eine Serie aus den 90ern zu sehen?
Wir sagen ja. Und wir stehen zu Xena. Denn mal im Ernst: Waren wir nicht alle etwas verliebt in die Kriegerprinzessin? Wenn Du es nicht warst: Was ist los mit Dir?
Als Ableger von Hercules emanzipierte Xena sich schnell von ihrem Serienvorgänger. Hochwertigeres Filmmaterial, bessere Drehbücher und schönere Darsteller sorgten dafür. Und vor allem eines: Die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Epische Schlachten gefolgt von albernen Kalauern. Man wusste nie, worauf man sich einlässt.
Xena entfachte keine Genderdebatte: jedem Liebhaber der Serie war einfach klar, dass die beiden Hauptdarstellerinnen ein Paar waren. Ohne das lauthals in die Welt zu posaunen. Mehr als zwanzig Jahre, bevor die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland legalisiert wurde.
In einer Zeit, in der Superhelden in Serie gehen, aber coole Frauen dabei meistens immer noch Sidekicks darstellen, braucht die Welt Xena. Eine Heldin mit weiblichem Sidekick.
Und eine echte Heldin, die braucht auch einen Podcast. Damit die Welt der neuen Serien sich an ihre Begründer erinnert. Und dass man nicht immer alles bierernst nehmen muss. Außer Bier.

Radio Amphipolis, der deutsche Xena Podcast will die Kriegerprinzessin zurück ins Rampenlicht bringen. Und damit verfügbar bei den Streamingdiensten machen. Mit bewertungslosen Folgenbesprechungen, die unsere Meinung unzensiert widerspiegelt. Und Orientierungshilfe beim Neugucken, wiedergucken und beim Verlieben in Xena (oder wahlweise Gabrielle) gibt.

 

Mitwirkende: